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Heizölpreise am Donnerstagmorgen: Schwache US-Öllagerbestände treiben Heizölpreise in die Höhe (22.09.2016)

Weiter fallende US-Öllagerbestände stützen die Ölpreise

Heizölpreise am Donnerstagmorgen: Schwache US-Öllagerbestände treiben Heizölpreise in die HöheHeizölpreis-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Mittwoch und Stand der Future vorm heutigen Börsenstart gehen wir heute von leicht steigenden Preisen für Heizöl aus.

Folgende Ursachen bestimmen die aktuelle Entwicklung der Heizölpreise heute:

1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent ist  zum Handelsschluss (Stand: 20.00 Uhr) am Mittwoch mit einem starken Plus von 2,3 % aus dem Handel gegangen und schloss bei 46,74 US-Dollar/Barrel. Damit konnte die Marke von 46 US-Dollar wieder übersprungen werden. Überraschend schwach ausgefallene US-Mineralöllagerbestandsdaten und das Thema OPEC-Treffen, das in der nächsten Woche in Agadir mit dem Thema "Förderbegrenzung" stattfinden soll, stützten die Ölpreise am gestrigen Tag. Im vorbörslichen Handel am Donnerstag setzt sich der Ölpreisanstieg fort, aktuell liegt der Brent-Ölpreis bei 47,28 US-Dollar/Barrel, dies entspricht einem weiteren Anstieg um 1,2 % gegenüber dem Börsenschluss vom Vortag.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss zum Handelsende am Mittwoch mit einem Plus von 0,4 % bei 1,1193 - damit konnte der Euro die Marke von 1,12 nicht wieder überspringen. Wie bereits im Vorfeld prognostiziert hat die Fed auf ihrer gestrigen Sitzung keine Erhöhung des US-Leitzinses beschlossen - diese Entscheidung stützte den Euro. Die Finanzmärkte gehen weiter davon aus, dass die nächste Leitzinserhöhung frühestens im Monat Dezember 2016 durch die Fed vorgenommen werden könnte. Der aktuelle Wechselkurs Euro zu US-Dollar steht zum Start in den Donnerstag bei 1,1226, dies entspricht einem weiteren Anstieg um 0,3 % gegenüber dem Schlussstand vom Mittwoch.

 

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